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Straßburg (ab 19.05.25)

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Drei Tage Straßburg Nachdem wir beschlossen hatten nicht so weit ins europäische Ausland zu fahren, wegen eines eventuell weiteren Besuchs beim Zahnarzt, sind wir dann noch im Elsass in Straßburg gelandet. Hier standen wir sehr zentral direkt in der Stadt von woraus man in 10 Min. mit dem Rad in der Altstadt sein konnte.  Zum Stellplatz ist zu sagen,  das er relativ teuer ist, aber es ist alles vorhanden was man als Camper so benötigt. Die zentrale Lage ist wahrscheinlich der Grund für diesen Preis. Die Plätze wirken etwas verwahrlost, aber hier ist auch ein ständiges Kommen und Gehen. Die Sauberkeit der Sanitäranlagen könnte auch noch ein wenig verbessert werden, sie sind schon älteren Datums und es gibt meiner Meinung nach zu wenige Toiletten und Duschen.  Die Anmeldung war recht unkompliziert, da mann hier auch deutsch spricht, was nicht verwundert, so nah an der Grenze. Wir haben uns hier recht wohl gefühlt und mit dem Wetter hatten wir auch Glück.  Gleich am 1.T...
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 17.05.25 Es ist nun ein paar Tage her, daß ich mich heute dazu durchringen kann, mal wieder etwas aufzuschreiben. Wir sind langsam und ohne Stress durch Bayern gefahren und haben dort auf zwei sehr unterschiedlichen Stellplätzen gestanden. Den 1. könnte man als Luxuscampingplatz bezeichnen, alles neu und super sauber und teuer, 73,60 für 2 Tage. Den anderen würde ich als einfach und spartanisch beschreiben. Letzterer war auf einem Bauernhof und dort haben wir nur eine Nacht gestanden. Auf dem anderen zwei Tage. Der Bauer war allerdings ein sehr netter und interessierter Mensch, man mochte sich gerne mit ihm unterhalten. Das war der Ausgleich für den eher unsaubere Stellplatz mit der Dusche und Toilette in einer ehemaligen Melkkammer. 18 Euro mit Toiletten- und Duschenbenutzung war zwar günstig, wir haben die Dusche dann doch nicht nutzen wollen, das war uns alles zu unhygienisch.  Dafür konnten wir direkt am Platz eine Storchfamilie beobachten und Rotmilane schwebten über uns...

13.05.25

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Neustadt an der Donau. Wir sind auf einem kleinen Campingplatz in Neustadt an der Donau angekommen. Er nennt sich Campingplatz an der Felbermühle und ist sehr ländlich gelegen. Dieser Platz ist wirklich gut ausgestattet, alles ist neu und gut angelegt. Es ist ein Familienunternehmen, hier arbeiten sehr nette Leute. Ursprünglich war auf dem Gelände mal eine Mühle, die vom danebenliegenden Bach angetrieben wurde. Die Gegend hierwird auch Hopfenland genannt, hier wird der Hopfen für das Bierbrauen angebaut. Wir haben diesen Platz hauptsächlich deshalb angefahren, weil wir dringend unsere Wäsche waschen mussten. Das hat auch hervorragend geklappt, alles ist wieder sauber, nur der Trockner hat nicht so gut getrocknet. Dafür gab es aber ausreichend Wäscheleinen im Wäschebereich, nachtrocknen war also kein Problem. Das Ganze war nur etwas teuer finde ich, 2x waschen und 2x trocknen kosteten insgesamt 12€.  Morgen werden wir noch einen Tag hier verbringen und radfahren,  dann geht ...
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 11.05.25 Vilshofen an der Donau. Gestern sind wir hier gelandet, Vilshofen an der Donau. Auf dem letzten Stellplatz haben wir sehr nette Leute kennengelernt, die wohnen in der Nähe von Vilshofen.  Wir haben uns sofort mit dem Paar verstanden, Susanne und Björn heißen die beiden. Wie der Zufall es will, Susanne ist Zahnarzthelferin und konnte Hillrich gleich einen guten Zahnarzt empfehlen. Dieser ist in Vilshofen und zu dem sind wir heute morgen ganz früh dann gegangen. Der hat eine Zahnfleischentzündung festgestellt und den Zahn zusätzlich noch geröngt. Er hat das entzündete Zahnfleisch behandelt, aber weiter nichts feststellen können. Wir fahren morgen erstmal weiter, bleiben aber in Deutschland, falls der Zahn keine Ruhe gibt.   Gestern Abend waren wir mit den netten Leuten Eis essen und sie haben uns noch zu sich eingeladen. Sie sind von Hamburg nach Vilshofen gezogen und arbeiten nun beide hier. Eine schöne Wohnung mit einem tollen Ausblick bis zu den Alpen...
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 09.05.25 Wienbesuch. Nachdem wir 2 Tage in Au an der Donau verbracht haben und es dort 2 Tage geregnet hat, sind wir weiter Richtung Wien gefahren. In Au an der Donau war es eigentlich wunderschön, aber leider konnten wir nicht viel unternehmen, nur während kurzer Regenpausen mal einen Sparziergang machen. In Wien angekommen sind wir dann einen Stellplatz angefahren, der sich direkt in der Stadt befindet. Einer der größten Stellplätze Europas mit fast 200 Plätzen für Wihnmobile. Kein wirklich schöner Platz, aber alles da was man braucht und die Sanitäranlagen waren sehr sauber. Von hier aus haben wir Wien erkundigt und am 1. Tag das Schloß Schönbrunn mit dem Fahrrad besucht. Eigentlich nur 6,5 km entfernt vom Stellplatz, aber trozdem sind wir mehr als ddieseKilometer gefahren. Wien ist nicht geeignet für Fahrradtouren. Schlecht ausgeschildert, zuviel Autoverkehr und sehr laut. Wir haben uns trotz Googlemaps oft verfahren, die Streckenführung war katastrophal. Am nächsten Tag sind...

Tag 6

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Weiterfahren im Regen. Richtung Österreich. "Naarn im Machland", so heißt der Ort wo wir heute hingefahren sind. Der Kühlschrank läuft nun auch wieder auf Gas, da war irgendwas mit dem Zünder vor dem Brenner, jetzt funktioniert der Kühli wieder. Das wurd dann zu Hause ausgebaut und eine neue Brennereinheit eingesetzt. Auch ist die Dichtung der Kasettentoilette defekt, die müssen wir auch ersetzen.  Auf dem Übernachtungsplatz gestern war es sehr schön, dennoch wollten wir heute schon mal über die Grenze fahren. Es wird in den nächsten Tagen wohl meistens regnen und dann kann man am besten fahren. Wenn die Sonne scheint und es warm ist, dann fällt es schwer stundenlang im Auto zu sitzen.               Wir haben festgestellt, das die Straßen in Östereich um Welten besser sind als bei uns und es gibt hier auch nur wenige Baustellen. Heute am Sonntag ist kaum LKW -  Verkehr und wir sind gut vorran gekommen. Fast 300 km weit sind wir gefahren....

Der 5.Tag

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 Samstag der 03.05.25 Weiterfahren zur österreichischen Grenze. Der Tag gestern war sehr ruhig und bis auf eine Fahrradtour in die Natur haben wir nichts unternommen. Ach doch, ich war noch in einem katholischen Kindergarten, der war schön eingerichtet, aber dort fand gerade der Abschlusskreis statt, da wollte ich nicht länger stören. Schade eigentlich. Es war sehr  warm, 29°C im Schatten. Abends, als es kühler wurde, sind wir noch am Main entlang spazieren gegangen. Um 10.00 Uhr war dann Schlafenszeit, denn am nächsten Morgen wollten wir nach der Ver- und Entsorgung des WoMo weiterfahren. Die zwei Tage Pause haben uns gut getan und die Reise kann nun  weitergehen. Nichts ist schlimmer für uns, als gegen die Zeit zu fahren. Warum auch, wir haben Zeit, wir müssen nicht pünktlich wieder zuhause sein. Eine Mamuttour von fast 1200 km an ein oder zwei Tagen, das sollte keiner auf sich nehmen, das ist bei diesem Verkehr auf den Strassen viwl zu gefährlich. Also in Ruhe weiter, ...