Abreise
Auf geht's
Unsere Vision:
"Eine Reise im Wohnmobil ohne Zeitdruck", aber mit dem Geschenk meiner Kollegen. Tante Trude (ein Abschiedsgeschenk meiner lieben Kollegen zum Renteneintritt) muss auch mit.
Geplant ist diese Reise schon lange, es war immer unser Traum, einmal ohne Zeitdruck einen Teil der Welt zu erkunden. Das klingt natürlich so, als wenn wir um die Welt reisen würden, das wird natürlich schwierig im Wohnmobil. Wir fangen also erstmal an. Östereich, Italien und Frankreich sind unser Ziel.
Geplant sind zwei Monate weg zu sein und am 29.04.25 wollen wir am Vormittag nun endlich losfahren. Eigentlich war die Abreise für den 1.April geplant, doch da mussten wir uns mit gesundheitlichen Problemen herumschlagen, wie das manchmal so ist im Leben, unverhofft kommt oft, besonders wenn mal älter wird.
Mit diesem Blog möchte ich u.a. Menschen inspirieren: "Lebt Euer Leben", lasst Euch nicht von Anderen, von Eurer Gesundheit, von ach so wichtigen Angelegheiten und wer weiß was noch alles, aufhalten. Ich habe mich lange durch Arbeit, Gesundheit, Verpflichtungen anderen gegenüber lange aufhalten lassen. Jetzt bin ich Rentnerin, die Kinder sind groß und leben ihr eigenes Leben und haben kaum Zeit für uns ältere Generation. Also, auch wenn es nicht immer mitläuft, wenn die Rente knapp ist, die Gesundheit problematisch, irgendwas geht immer.
Ich selbst habe inzwischen auch so meine gesundheitlichen Handicaps: Arthrose und Herzprobleme und auch mein Mann ist Herzkrank und das nicht zu knapp. Trozdem, wir lassen uns dadurch nicht mehr aufhalten.
" AUF GEHT'S"
Wichtig im Vorfeld:
Gesundheitscheck, genügend wichtige Medikamente und eventuell die Gesundheitsakte, falls der Besuch beim Arzt oder gar im Krankenhaus notwendig werden sollte. Es kommt auf die Vorerkrankung an, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Eine Übersetzer- App, falls die Verständigung in englischer Sprache nicht ausreicht. Da gibt es inzwischen eine gute Auswahl.
Eine Stellplatz- App, so kann man schauen wo es Stellplätze unterwegs gibt. Das ist inzwischen ein für uns wichtiges Tool. Man kann schauen was vor Ort möglich ist und wie die Bewertungen ausfallen. Sehr nützlich, wenn man bestimmte Ansprüche an Ausstattung und Hygiene hat.
Ein mobiles Wlan- Gerät, falls auf den Camping- und Wohnmobilstellplätzen keines vorhanden ist und eventuell einen Wlan-Verstärker, falls das Signal für eine gute Verbindung nicht ausreicht.
Einen Laptop, um unterwegs auch Erkundigungen einholen zu können, oder mit den Liebsten zu Hause in Kontakt zu bleiben.
Das nötigste Werkzeug für kleinere Reparaturen, wir haben jedenfalls in den letzten 10 Jahren immer mal welches benötigt. Zum Beispiel mussten wir schon die Wasserpumpe austauschen oder eine Schrankklappe reparieren, irgendwas ist fast immer.
Wer mag, Fahrrad oder Roller, da ist man unterwegs flexibler und kann das WoMo stehen lassen und Einkäufe, Site- Seeing-Touren, oder einfach mal Brötchen holen im Ort.
Nicht zuviele Klamotten, Lebensmittel usw. einpacken, man bekommt ja alles auch unterwegs. Da bin ich leider auch noch nicht wirklich angekommen. Ich nehme immer zu viel mit, auch wenn ich mich schon gebessert habe. Mein Mann hat da kein Problem, der kommt mit wenig aus.
Nützlich ist auch ein elektronisches Mauterfassungssystem, da muss man im Ausland nicht mit Geld oder Karte rumhantieren. Es ist total unkompliziert und einfach. Man fährt nur noch an die dafür gekennzeichnete Durchfahrt an der Mautstation, die Schranke öffnet sich und weiter geht's.
Route planen, wem das wichtig ist, ansonsten: "Der Weg ist das Ziel", das ist unser Motto. Jeder Tag ist ein Abenteuer, neue Gegend, neue Menschen und neue Herausforderungen. Wir lieben das, es macht Spaß.
Wenn es morgen losgeht, dann erzähle ich Euch, wo wir gelandet sind und was wir bis dahin erlebt haben. Bis dahin🤩😀
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